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Gonorrhoe und Trichomoniasis schnell und sensitiv diagnostizierenWeltweit steigende Inzidenzen sexuell übertragbarer Erkrankungen erklären sich unter anderen durch deren symptomfreien Verlauf. Trotz dieser “stillen” Infektionen können STD schwere Gesundheitsprobleme wie Infektion des gesamten Beckens (pelvicin flammatory disease „PID“), Unfruchtbarkeit oder Schädigung der Embryonen bei infizierten Schwangeren hervorrufen. Gonorrhoe und Trichomoniasis zählen ebenfalls zu den HIV-begünstigenden Faktoren. Angewandte Kulturtechniken zur Diagnose der STD erfordern eine hohe Mikrobenanzahl in der jeweiligen Probe, die im Anfangsstadium der Erkrankung noch nicht erreicht wird. Eine späte Diagnose dagegen erhöht das Risiko irreversibler Schädigungen und verschlechtert unter anderem die Therapiemöglichkeiten.
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