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Rekombinante und native Allergene

REF Code Beschreibung
51-672 d11 rDer p 1 Dermatophagoides pteronyssinus
51-673 d12 rDer p 2 Dermatophagoides pteronyssinus
51-676 d21 rDer p 10 Dermatophagoides pteronyssinus
51-677 d22 rDer p 23 Dermatophagoides pteronyssinus
51-674 d110 rDer f 1 Dermatophagoides farinae
51-675 d123 rDer f 2 Dermatophagoides farinae
52-108 e204 nBos d 6, BSA
52-117 e220 nFel d 2, Katze, Serumalbumin
52-118 e221 nCan f 3, Hund, Serumalbumin
52-102 f67 nGal d2, Ovalbumin
52-103 f68 nGal d1, Ovomucoid
52-105 f69 nGal d 3, Conalbumin (Ovotransferrin)
52-119 f311 rDau c 1, Karotte
52-113 f352 rAra h 8, Erdnuss
52-114 f353 rGly m 4, Sojabohne
52-115 f417 rApi g 1, Sellerie
52-112 f434 rMal d 1, Apfel
52-110 g205 rPhl p 1, Lieschgras (Phleum pratense)
52-120 g206 rPhl p 2 Timothy (Phleum pratense)
52-111 g212 rPhl p 12, Lieschgras (Phleum pratense)
52-109 g215 rPhl p 5b, Lieschgras (Phleum pratense)
52-121 i12 nApi m4 Melittin
52-100 t215 rBet v1, Sand-Birke (Betula verrucosa)
52-106 t216 rBet v 2, Sand-Birke (Betula verrucosa)
52-107 t220 rBet v 4, Sand-Birke (Betula verrucosa)
52-116 w211 rPar j 2, Glaskraut (Parietaria judaica)
52-101 w231 nArt v1, Beifuß (Artemisia vulgaris)
52-104 w233 nArt v3, Beifuß (Artemisia vulgaris)

Bedeutung rekombinanter Allergene

Eine gezielte Allergiediagnostik im Vorfeld einer spezifischen Immuntherapie (SIT) erfordert den Gebrauch von hochreinen Allergenen. Im Gegensatz zu Allergenextrakten, die ein Gemisch verschiedener Allergene enthalten, bestehen rekombinante Allergene aus nur einem einzigen Protein. Mit Hilfe rekombinater Allergene kann dasjenige Protein identifiziert werden, gegen das spezifische Immunglobuline im Blut des Patienten vorliegen und das die allergische Reaktion hervorruft. Während einer spezifischen Immuntherapie wird dem Patienten unter medizinischer Kontrolle das reine Allergens in einer bestimmte Dosierung verabreicht, die kaum Symptome auslöst (Minimaldosis). Diese Dosis wird bis zur Gewöhnung des Immunsystems langsam erhöht. Eine STI dauert 3-5 Jahre und verspricht gute Erfolgschancen.

Rekombinante Allergene und native Allergene

Rekombinante und native Allergene unterscheiden sich durch die Artihrer Herstellung. Zur Produktion rekombinanter Allergene werden genetisch veränderte Organismen dazugebracht, diese Proteine selbst herzustellen. Die nötige Information / Aufbauanleitung wird in die Bakterienmittels Vektoren beispielsweise Plasmide übertragen. Diese Plasmide tragen sowohl das Gene, das das Allergen kodieren als auch Reportergene, die bei der Selektion (z.B. eine Antibiotika-Resistenz) derjenigen Bakterien helfen, die das Plasmid erfolgreich aufgenommen haben. Diese Bakterien werden in Kultur genommen und die rekombinanten Allergene aus dem Kulturüberstand extrahiert.

Eigenschaften rekombinanter Allergene

Bei einer Lagerung von -18…-22°C ist die Haltbarkeit 36 Monate.
Rekombinante Allergene sind für den Gebrauch mit dem Specific IgE Kit der Astra Biotech GmbH bestimmt.