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Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Eine Prädisposition für Thrombose beschreibt ein erhöhtes Risiko oder eine individuelle Empfindlichkeit eines Patienten, an Thrombose zu leiden. Thrombose ist eine Erkrankung der Blutgefäße und des Blutgerinnungssystems. Normalerweise wird die Viskosität des Blutes mittels eines multifaktoriellen Gerinnungssystems reguliert. Blut ist flüssig, um Sauerstoff, Kohlendioxid und Nährstoffe im gesamten Körper zu verteilen. Ist ein Blutgefäß verletzt, koaguliert das Blut zu einem Blutgerinnsel, das die Wunde schließt und den Blutverlust stoppt.
Ist das Gleichgewicht des Gerinnungssystems gestört, können Gerinnsel entstehen, die im Körper zirkulieren, Gefäße verschließen und so den nötigen Gasaustausch und die Nährstoffzufuhr unterbrechen. Schlaganfall, Herzinfarkt und Lungenembolie können resultieren.

Die Prädisposition für Thrombose wird durch viele Risikofaktoren verstärkt. Adipositas, Herzinsuffizienz, Diabetes mellitus, ein veränderter Hormonstatus während Schwangerschaft, Menopause oder bei Einnahme von Kontrazeptiva wie auch Bewegungsmangel z.B. nach Operationen können zur Entwicklung einer Thrombose beitragen.

Wichtiger jedoch sind die vererbten Faktoren im Gerinnungssystem, die das Risiko einer Thrombose erhöhen.
Eine rechtzeitige und verlässliche Diagnose und Bewertung der eigenen Prädisposition für Thrombose ist von großer Bedeutung, da diese häufig auftreten, ohne im Vorfeld klinische Symptome aufzuzeigen. DNA-analysierende Methoden zur Bewertung der individuellen Thrombose-Neigung kann beispielsweise bei Krankenhauspatienten lebensbedrohliche Embolien minimieren.
Die bekanntesten Erbfaktoren sind Polymorphismen im F5 und F2 Gen, die mittels des Astra Biotech Thrombosis-F5, F2 -Testkits gleichzeitig detektiert werden können.

Thrombose - Allgemeines

Thrombosis - F5, F2 kit (REF 81-01)